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Sommerliche Hitze und schattige Wälder-Unterwegs im Gernebachtal

Am 29.06.25 wanderten 14 Wanderfreund*innen auf dem „Landstreifer Gernebachtal“ zwischen Ahsen und Oer-Erkenschwick im Naturpark Hohe Mark. Trotz hochsommerlicher Temperaturen verlief die Tour angenehm auf schattigen Wegen und bot abwechslungsreiche Naturerlebnisse. Der namensgebende Gernebach war ausgetrocknet, doch das Tal beeindruckte mit bewaldeten Hängen, hohen Farnen und lichtdurchfluteten Schneisen. Besonders reizvoll war der Wechsel zwischen dichtem Wald und offenen Flächen mit weiten Blicken über die Landschaft. Kleine Anstiege und schmale Pfade sorgten für Bewegung, ohne übermäßig zu fordern – genau richtig für eine sommerliche Halbtagswanderung. Nach einer erholsamen Rast im Schatten ging die Gruppe gut gelaunt den zweiten Teil der Strecke an. Am Ende hatten wir ca. 14 km geschafft und kehrten zufrieden zurück – mit dem Gefühl, auch bei Hitze einen besonderen Wandertag erlebt zu haben, der die Schönheit des Naturparks Hohe Mark zeigte.

Text: M. Artmann    Fotos: R. Iserlohe, M. Artmann

Wanderfreizeit im Willinger Upland vom 15.05. - 18.05.25

Tag 1: Rundweg auf dem Ettelsberg mit Begehung des Skywalk (5,4 km, 140 hm)

Am ersten Tag unserer diesjährigen Wanderfreizeit in Willingen ließen wir es langsam angehen, fuhren mit der Kabinenbahn auf den Ettelsberg, wanderten auf einem bequemen Rundweg zum berühmten Skywalk, der mit seinen 664 m Länge zu den längsten Hängebrücken der Welt zählt. Wir sind gleich hin und zurück gelaufen, das leichte Schwanken hat nicht gestört und Höhenangst gab's auch nicht bei den Teilnehmerinnen. Was für ein grandioses Erlebnis, bei diesem Wetter konnte man weit in die Ferne schauen. Zum Abschluss fuhren wir noch auf den Hochheideturm, der weitere Ausblicke, bis in den Kellerwald und die Medebacher Bucht, ermöglichte. Ein herrlicher Nachmittag!

Tag 2: Von Willingen zur Graf-Stolberg-Hüte und über Diemelquelle retour (14 km, 270 hm)

Der zweite Tag unserer Wanderfreizeit führte uns von der Touristeninfo an den Erhebungen Musenberg, Hohe Pön, Aufm Knoll und Emmet vorbei. Unterwegs kamen wir zur berühmten Mühlenkopfschanze; darüber spannte sich der Skywalk, den wir am Tag zuvor begangen hatten und nun von unten sahen. Ui, was war das hoch! Durch einen schönen, schattigen Laubwald ging es allmählich bergauf; an der Schutzhütte Knoll mussten wir eine längere Pause einlegen, nicht, weil sich schon der Hunger meldete, sondern weil die Aussicht einfach grandios war. Einfach sitzen und staunen, auch dafür sollte man sich Zeit nehmen. An der Graf Stolberg Hütte gab's dann Upländer Buttermilch für alle. Über die Diemelquelle wanderten wir allmählich bergab ins Strycktal und liefen einen schmalen, idyllischen Pfad neben dem Flüsschen Itter. Sehr zufrieden kehrten die Teilnehmerinnen ins Hotel zurück und genossen den wohlverdienten Feierabend.

Tag 3: Tälerweg mit Niedersfelder Hochheide und „Goldener Pfad“ (15,1 km, 310 hm)

Heute wanderten wir vom Standort-Hotel aus durch das Hoppecketal auf die Niedersfelder Hochheide, ein landschaftliches Juwel. Der sog. "Goldene Pfand" ist ein Weg, der sich durch die Heide schlängelt und an verschiedenen Stationen Gelegenheit zu Achtsamkeitsübungen bietet. Leider pfiff heute ein kalter Wind und da wir vom langen Aufstieg etwas verschwitzt waren, wollten wir uns diesem nicht allzu sehr aussetzen. Es wurde also nicht lange meditiert, sondern lieber stramm marschiert. Ein besonderes Highlight war die Aussicht vom 840 m hohen Clemensberg. Ein idyllischer Weg führte wieder sanft hinab ins Hoppecketal und wir kamen erfüllt von den Erlebnissen des Tages im Hotel an, wo uns ein Sauerländer Schlemmerbüffet erwartete.

Tag 4: Besinnungsweg Schwalefeld - Von der Pilgerkirche um den Hegeberg zur Schwalenburg (4,5 km, 100 hm)

Am letzten Tag führte uns die Wanderlust auf eine kurze Runde über den Upländer Besinnungsweg bei Schwalefeld. Start war an der Pilgerkirche; diese bot im Kirchenraum verschiedene Stationen mit Gottesdienstelementen, wie Fürbitte, Danksagung, Segen, Vaterunser etc. Nach dieser wunderbaren Einstimmung wanderten wir stetig bergauf, um den Hegeberg herum zur Schwalenburg. Von der Burganlage aus dem frühen Mittelalter existieren nur noch die 3 Ringwälle, die von einem Förderkreis erhalten und gepflegt werden. Die naturnahen Wege und die herrlichen Ausblicke auf die Umgebung waren eine Wohltat für die Sinne. Diese recht kurze Tour bildete den gelungenen Abschluss von vier schönen Wandertagen.

Text und Fotos: M. Artmann


Naturschutzgebiet Uelzener Heide/Mühlhauser Mark

Am Mittwoch, den 21.05.25, führte uns diese Wanderung durch das idyllische Naturschutzgebiet Uelzener Heide und die angrenzende Mühlhauser Mark. Auf meist ebenen Wegen genossen wir die abwechslungsreiche offene Landschaft und die stillen Waldpfade entlang des Mühlbachs. Danach besichtigten wir die sehenswerte Lünerner Dorfkirche, deren Geschichte bis ins Mittelalter zurückreicht. Kirchenführer Uli Schmidt gab einen interessanten Rückblick auf die Historie des vergoldeten flämischen Schnitzaltars. Zum gemütlichen Abschluss kehren wir im Milchhof Mühlhausen ein, wo uns hausgemachte Spezialitäten in ländlicher Atmosphäre erwarteten.
Eine entspannte Tour mit Natur, Kultur und Genuss!

Text und Fotos: M. Artmann


Heimatwege im Frühling

Am 23. April 2025 waren wir unterwegs auf einem schönen Rundweg vor der Haustür, zwischen dem Freischütz im Schwerter Wald, der A1 und dem Dortmunder Sommerberg. Durch Wald und Feld ging’s auf größtenteils festen Wegen, wo sich ein herrlicher Panoramablick vom Krinkelweg aus über das weite Ruhrtal bis zu den ersten Höhen des Sauerlandes eröffnete.

Text und Fotos: WD. Sonnenburg


Wald und Wege im Münsterland

Sonntag, 27. April 2025: Vom Landgasthof zur Brücke, wo wir am Schluss auch einkehrten, erreichten wir auf kurze Distanz den lichten Hochwald um das mächtige Wasserschloss Westerwinkel bei Ascheberg im Münsterland. Auf naturnahen Pfaden und breiteren Forstwegen genossen wir den herrlich sonnigen Nachmittag. Offenkundig ist das Schloss inzwischen bewohnt und deshalb konnten wir es entgegen früheren Zeiten nur auf Distanz ansehen. Die schmiedeeisernen Tore und Schilder erklärten unmissverständlich, dass man seine Ruhe haben will - schade - aber auch verständlich. Trotzdem eine sehr reizvolle Wanderung, vorbei an Partien des Golfplatzes, weiten Wiesen und urigen Baumgestalten des weitläufigen Parkgeländes.

Text und Fotos: WD. Sonnenburg


Ein Ufo, eine Halde und ein historisches Gemäuer

Auf angenehmen, grünen, schattigen Wegen umkreisten wir am 30. April 2025 langsam aufwärts die kegelförmige bewaldete Halde Tockhausen bei Lünen. Auf der Höhe gab’s eine Enttäuschung, der Ausblick an zwei Stellen war nur auf Zehenspitzen möglich. Vom Colani-Ufo im LüntecPark ging es weiter auf grünem Weg an den Datteln - Hamm - Kanal, über den hier eine Rad- und Fußgängerbrücke hinüber zum Trianel - Kraftwerk führt. Über die eindrucksvolle Industriekulisse auf der anderen Kanalseite erreichten wir das Gelände des Wasserschlosses Wilbringen. Überraschend konnten wir durch die vorher nie gesehene, erhaltene und bewohnte Vorburg auf das Gelände des Reiterhofes gehen. Gut abgeschirmt ragte dahinter die Schlossruine, durch Efeu nur mühsam zu erkennen. Weiter wanderten wir durch den Wald und auf einem Feldweg hoch zu einem gepflegten Bildstock. An Gemüsefeldern vorbei erreichten wir bald den Ausgangspunkt.

Text und Fotos: WD. Sonnenburg


Wanderung im Naturschutzgebiet Aske und Stadtwald Gevelsberg – Idyllische Pfade, tolle Ausblicke und ein Blick in die Sterne

Mit drei motivierten Teilnehmern starteten wir am Sonntag, den 27.04.25 in Voerde (Ennepetal) zu einer abwechslungsreichen Tour durch das Naturschutzgebiet Aske und den Stadtwald Gevelsberg. Auf rund 14 Kilometern und 400 Höhenmetern erwarteten uns schmale, verwunschene Pfade, zwei spannende Bachquerungen und jede Menge Naturgenuss.

Gleich zu Beginn der Wanderung führte unser Weg an der Sternwarte Ennepetal vorbei – ein echtes Highlight! Freundlicherweise durften wir einen Blick durch das Teleskop werfen und konnten die Sonne samt kleiner Sonnenflecken beobachten. Die feinen Punkte auf der riesigen Lichtkugel waren ein faszinierendes Erlebnis, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Im weiteren Verlauf forderten uns einige steile und lange Anstiege, doch jeder Aufstieg wurde mit großartigen Ausblicken über Felder, Wälder und die ruhige Landschaft belohnt. Abseits großer Wege tauchten wir tief in die Stille der Natur ein und konnten die besondere Atmosphäre in vollen Zügen genießen.

Eine rundum gelungene Wanderung, die nicht nur unsere Beine, sondern auch unsere Sinne verwöhnt hat!

Text und Fotos: S.Clemens

 


Unterwegs in Schwerte-Kreienberg-Siedlung und Gehrenbach-Stausee

Wir erkundeten auf einer kleinen interessanten Wanderung die denkmalgeschützte Kreienberg - Siedlung in Schwerte. Ab 1920 wurde sie zeitgleich mit dem Eisenbahn-Ausbesserungswerk errichtet - 800 Wohnungen für 3.000 Beschäftigte und später erweitert. Den Zweiten Weltkrieg hat sie unbeschadet überstanden. Es entstanden Häuser mit Gärten zur Selbstversorgung nach dem Vorbild einer Gartenstadt.
Das Ausbesserungswerk ist heute Gewerbegebiet. An der langen Mauer ist seine Geschichte aufgemalt. Die idyllische Runde um den Stausee des Gehrenbaches, der das abfallende Gelände in Richtung Ruhr vor Hochwasser schützt, ist ein lohnender Spaziergang.

Text und Fotos: WD. Sonnenburg


Unterwegs im Ardeygebirge

Diese abwechslungsreiche Rundwanderung führte uns am 06.04.25 auf 13,4 km von Witten-Schnee durch das stille, naturbelassene Borbachtal mit seinen moosigen Buchenwäldern und plätschernden Bachläufen. Nach einem sanften Anstieg erreichten wir den Wartenberg, wo sich herrliche Ausblicke ins Ruhrtal boten. Weiter ging es zum Hohenstein und zum Berger Denkmal, traditionsreiche Orte der Naherholung mit Wildgehege, Lehrbienenstand und weitem Panoramablick.
Eine Genießer-Tour für alle, die Naturvielfalt und weite Ausblicke lieben.

Text und Fotos: M. Artmann


IONIC-HOUSE Hohenhof und Naturschutzgebiet Mastberg

Am Sonntag, den 06.04.25 war Treffpunkt beim IONIC-HOUSE HOHENHOF, einem von weltweit 150 herausragenden Villen und Wohnhäusern der Moderne. Vor einem Gang durch das Wohnhaus besichtigten wir den weitläufigen Garten mit verschiedenen Ebenen, der nach Restaurierung zu einem Ankerpunkt der IGA 2027 werden wird. Nach dem Grabmal von Karl Ernst Osthaus, dem Gründer des Folkwangmuseums, besichtigten wir das sehenswerte Wohnhaus.
Wir machten anschließend eine schöne Runde von 8 km über das frühlingshafte NSG Mastberg und wanderten von Holthausen an der Hühnenpforte am FFH Gebiet Milchenbach retour. Am Südabhang des Mastberges staunten wir über ein langes Weissdornband, das sich leuchtend weiss am Waldrand ergoß.

Text und Fotos: WD. Sonnenburg


Rund um Lössel mit 17 Wandernden

Das war am 02.04.25 ein 5-Sterne-Spaziergang für rüstige Senioren…nur 5 km, aber Panorama nach allen Seiten -  einfach schön! Abwechslungsreiche Wege hoch über dem Lennetal schlängelten sich mit manchmal sehr wurzeligen schmalen Abschnitten am Steilhang entlang, wo stellenweise Trittsicherheit nützlich war.

Es war ein herrlicher Nachmittag bei bestem Wanderwetter.

Text und Fotos: WD. Sonnenburg


Unbekanntes Dortmund

Wir waren unterwegs auf einem abwechslungsreichen Rundweg, zuerst an der Trasse der Volmetalbahn, bis diese unter dem Herdecker Ortsteil Vaerstenberg für 1 km in einem Tunnel verschwand. Ein kurzer Abstecher führte uns mitten im Wald zu dem Gedenkstein für die 13 vorwiegend jungen Opfer des Hubschrauberabsturzes am 6.Juni 1996.

Die großenteils durch Wald führende Runde über Teile des Dortmunder Rundweges unterquerte zweimal die A45, wendete sich nach einem Gruppenfoto an der Viermärker Eiche am Rande der Bittermark abwärts zum Startpunkt an der Hagener Straße. Schlusspunkt war die gemeinsame Einkehr bei Nunzio in Kirchhörde.

Text und Fotos: WD Sonnenburg


Ein perfekter Wandertag im März – Freundschaftswanderung SGV Dortmund-Höchsten & SGV Dortmund-Aplerbeck

Strahlender Sonnenschein, frühlingshafte Temperaturen und eine bestens gelaunte Wandergruppe – unter diesen perfekten Bedingungen starteten am 9. März 2025 insgesamt 22 Wanderfreunde der SGV-Abteilungen Dortmund-Höchsten und Aplerbeck vom Wanderparkplatz Böllberg oberhalb von Wetter-Wengern.

Unsere Tour führte uns zunächst vom Böllberg hinab ins Tal, bevor es am Hödey entlang wieder bergauf ging. Über den Höstreichberg und den Brasberg boten sich fantastische Ausblicke auf die umliegenden Wälder und Täler. Die Strecke war abwechslungsreich – mal breite Forstwege, mal schmale Pfade, mal sanfte Anstiege, mal knackigere Höhenmeter. Doch mit guter Laune und tollen Gesprächen verging die Anstrengung wie im Flug.

Im historischen Dorfkern von Wengern lockte der Biergarten des Restaurants Leimkasten, doch für uns war nur eine kurze Rast drin – die nächste Etappe rief. Nach einem weiteren Anstieg erreichten wir den Pastoratberg, bevor es ins idyllische Elbschetal hinabging. Hier ließen wir uns Zeit, genossen das Plätschern der Elbsche und das fröhliche Vogelgezwitscher.

Nach 12,3 km und 320 Höhenmetern kehrten wir voller schöner Eindrücke zum Ausgangspunkt zurück. Sonne, Natur und eine großartige Wandergruppe – besser hätte dieser Tag nicht sein können. Danke an alle, die dabei waren – wir freuen uns schon auf die nächste Tour!

Text: M.Artmann   Fotos: C.Grevelhörster, M.Penzel


Durch die schöne Waldemei zwischen Menden und Sümmern

Am Samstag, den 1. März fand diese sehr schöne Wanderung mit einer fröhlichen Frauengruppe vom SGV-Höchsten statt, ausgehend vom Parkplatz des Bürgerbads Leitmecke. Es ging durch die Waldemei zwischen Sümmern und Menden und um den Gaxberg herum. Besondere Highlights bietet die Gegend im Winter nicht, in erster Linie schnurgerade befestigte Wege durch den Wald, aber zu dieser Jahreszeit war das gar nicht schlecht. Man konnte laufen und dabei quatschen, ohne auf den Untergrund achten zu müssen. Die kleine Nebenstraße "Überm Gaxberg" bot allerdings wunderschöne Ausblicke über das Ruhrtal Richtung Fröndenberg. Frische Luft, Bewegung, ein bisschen Auf und Ab für den Kreislauf und nette Gespräche in angenehmer Begleitung...ein Samstag könnte kaum besser verlaufen.

Text: M. Artmann/ Fotos: H.Mohr, M.Artmann


Mittwochswanderung am Donnerstag wegen Reibekuchen-Tag

Diese Seniorenwanderung vom Roten Haus Mowwe am Ostfeld ist eine schöne flache Runde von 8 km zwischen Kurl, Fleier, Husen und Wasserkurl. Ein langes Wegstück führt am wasserreichen Körnebach vorbei und in einer Schleife im hochstämmigen Wald vor Wasserkurl entlang. Abwechselnd begleiten uns Feldflur und kleine Waldstücke, zum Schluss geht es durch den Kurier Busch zum „Reibekuchen Satt“ bei Mowwe. Ein Nachmittag der uns gefallen hat.

Text und Fotos: WD Sonnenburg

 


Unterwegs am Deusenberg

Am 16.02.25 begeben sich unsere Senioren auf eine schöne Runde auf Dortmunds Aussichtsberg aus Müll, der vielfältigen Zwecken dient! Vom Fredenbaum geht’s über den Kanal nach Deusen auf idyllischem Weg am Kreyenbach mit Kopfweiden. Weiter über die renaturierte Emscher an den Fuß der langen Treppe, wir halten uns links, gehen sanft ansteigend auf die Höhe und haben nach allen Seiten das Panorama. Zu unseren Füßen liegt das Industriedenkmal Kokerei Hansa, auf der Kuppe der große Solarpark und der Mountainbike-Parcour. Nach Norden geht der Blick auf die gigantischen IKEA-Hallen auf der Halde Ellinghausen, davor sieht man das riesige neue Rückhaltebecken und am Horizont bis zum Kraftwerk Datteln. Der Abstieg verlief über die lange Treppe und auf anderem Weg ging es dann retour.

Text und Fotos: WD Sonnenburg


Schlechtwetterrunde bei schönem Wetter

Am Mittwoch, den 12.02.25 begaben sich unsere Seniorinnen und Senioren auf eine schöne, 7,3 km lange Runde zwischen Wambeler Heide und Scharnhorst mit den Überlaufflächen West und Ost vor der Flughafenstraße. Diese Schlechtwetterrunde bei schönem Wetter war eine Überraschung für die meisten der 11 Mitwandernden, die diesen Teil Dortmunds nicht kannten. Feste gut gehbare Wege, die auch Feuchtigkeit nicht beeinträchtigt, machten die Tour zum gemütlichen Erlebnis.

Text und Fotos: WD. Sonnenburg


Bergbauhistorische Mittwochstour am 29.01.25

Wir starteten am LÜNTEC Technologiepark zu Füßen des Colani-Ufos auf dem Fördergerüst des Schachtes IV der Zeche Minister Achenbach und wanderten auf der Seilbahntrasse zum Schacht I/II. Die Seilbahn wurde 45 Jahre lang betrieben, bis es eine unterirdische Verbindung zwischen den Schächten gab. Außer Betrieb wurde sie im Krieg schwer beschädigt und abgerissen. Wegen etlicher Explosionen und Unglücke wurde die Zeche im Volksmund als Zeche „Ach und Krach“ bezeichnet. Am weiteren, nicht immer ebenen Weg zwischen Gärten, sahen wir die neobarocke Herz-Jesu-Kirche (leider verschlossen) und gleich nebenan die Wittekind-Schule aus der Frühzeit Brambauers sowie Bergbaurelikte wie die versunkene Lore. Am Wendepunkt sahen wir im Fundament eines Kühlturms den verwahrlosten Senkgarten. Beim Gang durch die Alte Kolonie  konnten wir verschiedene, typische Architekturformen sehen, mit ihren immer seitlichen Eingängen. Ein bisschen Grün folgte, bevor uns die Wegverhältnisse zu Umwegen und einer Verkürzung nötigten.

Text und Fotos: WD. Sonnenburg


Kurze Sonntagsrunde um Schloss Cappenberg

Immer wieder eine schöne Runde um Cappenberg, diesmal die kurze Variante am 26.01.25. Start war links von der Schlosszufahrt über die Straße auf den Weg, der das ganze Kohuesholz der Länge nach durchschneidet und nicht weit von Mutter Stuff endet. Ganz soweit sind wir auf weitgehend festen Wegen nicht gewandert, fast immer begleitet von stehendem Wasser und angeschwollenen Bächen. Vorbei am Cappenberger Sportplatz ging’s in die Überwasserstraße und nach wenigen Metern in einen offiziellen Wanderweg zwischen Äckern und Wiesen. 500 m herausfordernde, um diese Jahreszeit sehr matschige Piste. Wieder am Rand Cappenbergs, verzichteten wir auf den letzten Waldpfad, der uns wohl wieder mit viel Tiefe beglückt hätte. Nächste Station an einem idyllischen Wegstück war das Denkmal des ehemaligen Schlossherrn Freiherr von und zum Stein, oberhalb des kleinen Weinbergs. Zum Schluss wanderten wir eine Runde über das sehenswerte Schlossgelände mit seinen Baumriesen. Ein Blick in die schöne Schlosskirche, vorbei an Schloss, Theater, Wasserturm und alter Kegelbahn und wir waren wieder an Startpunkt.

Text und Fotos: WD. Sonnenburg


Spannender Rundweg um Dortmund-Derne

Am Mittwoch, den 15.01.25 erlebten unsere Senioren eine interessante, neblige Runde durch die historische Müser-Siedlung, errichtet für die Kumpel der Zeche Gneisenau. Weiter ging’s über Wege zwischen Feld und Wald hinauf auf eine namenlose Halde an der A2. Auf schmalem Weg, einer Teilstrecke des Dortmunder Rundwegs, ging’s weiter über die A2 in den Südpark von Lünen mit Mammutbaum, der 1957 anlässlich der Geburt einer Tochter gepflanzt wurde. Am Feldrain und wieder unter der A2 durch wanderten wir auf einem langen Rad- und Wanderweg zurück zum Gneisenaupark, leider ohne Sicht auf die Umgebung. Eine interessante abwechslungsreiche Runde, die zur Wiederholung zu anderer Jahreszeit einlädt.

Text und Fotos: WD Sonnenburg


Winterzauber im Hasselbachtal

Unsere Winterwanderung (12 km) im Naturschutzgebiet Hasselbachtal  war ein wahres Highlight – fast wie ein Ausflug in die Berge, nur dass wir uns tatsächlich im Flachland befanden.

Die Landschaft war von einer wohltuenden Stille erfüllt, die nur vom Knirschen des Schnees unter unseren Schuhen begleitet wurde. Rund 15 bis 20 Zentimeter lockerer, fluffiger Schnee bedeckten die Wege, und mit jedem Schritt fühlten wir uns mehr wie in einem Wintermärchen.

Als die Sonne durch die Wolken brach, glitzerte der Schnee und verwandelte die Umgebung in eine echte Postkartenidylle. Jeder Schritt fühlte sich wie ein kleines Abenteuer an.

Dieses Erlebnis hat uns gezeigt: Wenn man Glück hatte, muss man für echten Winterzauber nicht weit reisen!

Text und Fotos: S.Clemens


Schönes Dortmund- Vom Volksgarten Mengede durch das NSG Siesack

Es war kalt, die Sonne schien, die Truppe war klein und die Stimmung war gut, also geht’s  los, an der Emscher entlang , am Ende des Weges schauen wir auf das freigegebene Teilstück des Emscherradweges am Überlaufbecken in Mengede.

Wir biegen ab Richtung in Richtung Gut Königsmühle und sind überrascht auf dem Gelände ein „Toilettenhäuschen mit Abzug“ zu sehen.

Die Autogeräusche verlieren sich im Hintergrund und wir hören leise das Schlagen der Windräder, während wir weiter durch das NSG Im Siesack wandern. Auf meine Bemerkung, dass ich hier sehr gerne wandere, weil es einfach so schön und idylisch ist, sagte eine Wanderkollegin: Ja, und das schönste ist, es gibt keine Höhenmeter. Recht hat sie.

Wir überqueren die Altmengeder Strasse und laufen parallel zum Dortmund-Ems-Kanal die Strasse Im Siesack entlang. Die Felder und Wiesen stehen unter Wasser und auch die Wege sind teilweise mit Pfützen übersät, aber es gibt immer eine Möglichkeit weiterzukommen.  Wir biegen links ab und der Herrentheyer Bach begleitet uns, bis wir in den Volksgarten abbiegen, auf verschlungenen Pfaden wandern wir durch den Volksgarten,  um dann kurz darauf wieder an dem Parkplatz zu sein.

Eine schöne Wanderung, die zu jeder Jahreszeit interessant ist.

Fotos und Text: S. Kaup


Am letzten Tag des Jahres nahmen Mitglieder des SGV Dortmund-Höchsten am 43. Sparkassen-Silvesterlauf Werl-Soest teil. Sie waren dort in bester Gesellschaft mit mehr als 7000 Teilnehmern aus verschiedensten Alters- und Leistungsgruppen. Kinder, durchtrainierte Langstreckenläufer, Wanderer und Walker zeigten ihr Können auf Strecken zwischen 5 km und 15 km. Tausende von Zuschauern säumten die Wege und feuerten die Teilnehmenden an. Der Erlös aus dem sportlichen Ereignis kommt sozialen Einrichtungen zugute.  

Unsere Walkerinnen Susanne, Suse, Christiane und Gisela landeten in ihrer jeweiligen Altersklasse sogar unter den TOP 10. Sandra wanderte ihre 15 km in der beachtlichen Zeit von 2:39 h und Uwe schaffte den 15 km Lauf trotz lädiertem Knie in 1:26 h.

Wir sind sehr stolz auf unsere sportlichen Mitglieder und gratulieren herzlich.

Foto: U.Wienand     Text: M. Artmann


Panoramawege und sauerländische Idylle

Die Mittwochswandernden hatten an diesem Tag, kurz vor Weihnachten, eine etwas längere Anfahrt. Würde sich der weite Weg lohnen?

Vom Wanderparkplatz Lohsiepen bei Iserlohn marschierten wir zunächst durch ein kleines Waldstück bergauf, oben angekommen bot sich ein herrlicher Ausblick in das Grüner Tal. Hinter der nächsten Kurve sahen wir in einem grandiosen Panorama Altena mit seiner schönen Burg zu unseren Füßen liegen. Und so ging es weiter, Lenneschleife, in der Ferne Wiblingwerde, Blick auf Nachrodt und ganz weit hinten die Nordhelle.

Der bequem zu gehende Weg führte uns ohne viel Auf und Ab immer am Hang entlang, rechts der Berg und links das Tal. Wir schauten und staunten und waren uns einig, dass diese einmalige Aussicht die Anfahrt allemal wert war.

Zum Abschluss kehrten wir im Freischütz in Schwerte ein und wärmten uns mit heißem Grünkohleintopf und Westfälischer Potthucke. Was für ein schöner Tag!

Text und Fotos: Margit Artmann


Natur-und Kulturlandschaft im NSG Lippeaue bei Lünen

Diese gemütliche kleine Runde führte die Mittwochswandernden am 20.11.2024 vom Alstedder Wald aus auf den westlichen Teil des Lüner Rundweges. Die Bäume trugen noch ihr buntes Herbstkleid, aber man ahnte schon, dass der nächste Sturm die Blätter wegfegen wird. Die Temperaturen gingen gegen Null und zum Abschluss des Tages wurden wir von wildem Schneetreiben überrascht. Gottseidank durften wir dies durch das Fenster des Gasthofes beobachten, in dem wir eingekehrt waren. Ganz im Sinne westfälisch-lippischer Tradition verzehrten wir dort einen Westfälischen Pickert.😋

Der Lüner Rundweg bietet neben dem entspannten Wandern durch die schöne Auenlandschaft der Lippe einige Erlebnisstationen, die auf die Besonderheiten des Naturschutzgebietes aufmerksam machten und viel Wissenswertes über die Renaturierung der Lippe bereithielten.
Text: M.Artmann  Fotos: WD. Sonnenburg, M.Artmann


Stadtindianer unterwegs - Viel Grün zwischen Herne und Bochum

Am Forsthaus Gysenberg trafen sich am Sonntag, den 3.11.24 bei allerbestem Herbstwetter 13 Wandernde, um die grünen Oasen zwischen Herne und Bochum kennenzulernen. Auf bunt belaubten Waldwegen ging es durch den Stemberger Busch um den Teich herum hinauf zum Tippelsberg. Dort erwartete uns eine grandiose Aussicht auf die umliegenden Revierstädte. Nach kurzer Rast wanderten wir weiter ins Grumbecktal entlang der sog. Grummer Teiche, die ein beliebtes Ausflugsziel im dicht besiedelten Bochumer Norden sind. Dann kamen wir wieder durch wunderschönen Buchenwald, querten erneut das NSG Tippelsberg und genossen auf leicht ansteigenden Wiesenwegen die letzten Sonnenstrahlen. Man konnte kaum glauben, dass man sich im Ruhrgebiet befand, so schön waren die Natureindrücke. Manchmal erinnerte das Rauschen der Autobahn daran, dass wir in einem Ballungszentrum unterwegs waren und holte uns wieder in die Realität zurück.

Text: M. Artmann Fotos: M.Artmann/ S.Clemens


Rundtour ab Wetter-Wengern über Pastoratberg hinab ins Elbschetal

Ein typischer 1.November…nebelverhangen, feucht, von goldenem Herbst keine Spur. Die 25 Wanderlustigen, die sich zur Mittagszeit im Dorfkern von Wengern trafen, zeigten jedoch keinerlei depressive Verstimmtheit, im Gegenteil…gut gelaunt und fröhlich plaudernd wurde zunächst der steile Anstieg auf das Viadukt der Elbschetalbahn bewältigt. Dieses wurde 1864 errichtet und spannt sich auf einer Höhe von 30 m über das schöne Tal der Elbsche. Von dort aus hat man bei klarem Wetter eine wunderbare Aussicht ins Ardeygebirge, an diesem Tag ahnten wir die Berge mehr, als dass wir sie sahen.

Vom Viadukt aus wanderten wir bergauf Richtung Pastoratberg und unterwegs boten sich immer wieder überraschende Ausblicke in die Landschaft. Auf schmalen, mit buntem Laub bedeckten Pfaden ging es dann weiter bergab bis zur Elbsche, die uns nach ca. 7 km vorbei an der Wengerner Mühle zurück ins Dorf führte. Dort erwartete uns der Wirt vom historischen Gasthaus Leimkasten schon zur gemütlichen Einkehr. Alle waren sich einig, dass die Bewegung an frischer Luft besonders zur kühleren Jahreszeit ein Segen für Körper und Geist ist.

Text: Margit Artmann     Fotos: WD. Sonnenburg


Vom Schloss zur brennenden Halde

Am Sonntag 04.08.24 starteten wir vom Wasserschloss Berge um den Berger See durch eine Grünzone mit großen Wildblumenwiesen an den Fuß der interessanten Halde Rungenberg. Über ehemaliges Zechengelände auf naturnahem Pfad ging’s zwischen reichlich Brombeeren eine Etage höher auf die Halde. Wir umrundeten mit Blick auf die tief unter uns liegende Siedlung Schüngelberg den begrünten Nordteil der Halde auf schattigen Wegen. Die Halde ist eine von 6 Halden im Ruhrgebiet, in deren Innerem erhöhte Temperatur, ein Schwelbrand existiert. Unter unseren Füßen merkten wir nichts davon.

Auf dem Südteil der Halde erheben sich zwei schwarze Grußpyramiden mit je einem großen Scheinwerfer auf dem Gipfel, die nachts über dem Tal dazwischen die Pyramide optisch ergänzen. „Nachtzeichen“ heißt das Kunstwerk. Von hier oben hat man einen tollen Blick in das Umland, bei guter Sicht zu etlichen eindrucksvollen Halden und zu Schalkes Veltins-Arena. Besonders markant gen Norden die höchste, nur selten geöffnete Halde Oberscholven, mit 202 m zugleich höchster Punkt im Ruhrgebiet. Auf ihrem Gipfel 2 Windräder und verschiedene funktechnische Anlagen und in ihrem Innern in 130 m Höhe ein Wassertank mit 34.000 Kubikmetern Fassungsvermögen.

Über eine 300 Stufen lange Treppe ging es hinunter auf einen Rundgang durch Schüngelberg, die unter Denkmalschutz stehende Bergmannssiedlung und ihre moderne Ergänzung. So eng im Winkel der Halde gelegen, wird es hier früher dunkel als anderswo. Der Rückweg führte wie der Herweg wieder durch viel Grün zum Schloss Berge in den Biergarten.

Text und Fotos: WD. Sonnenburg


Halde Schleswig-Asselner Alm

Endlich ist sie offen, die Halde Schleswig mit einem großen Panorama des östlichen Dortmunds und einer tollen Wildblumenpracht.  Wir starteten bei der Porreebar, unserer späteren Einkehr. Durch blühende Kleingärten und die historische Beamtensiedlung erreichten wir das ehemalige Pförtnerhaus und den steinigen Aufstieg zur Haldenkuppe. Ausgiebiger Blick rundum - das Wetter könnte klarer sein - und wieder abwärts zur Umrundung auf breiten, steinigen von Wildblüten gesäumten Wege. Die Halde, jetzt „Asselner Alm“ genannt, ist ein Wanderhighlight im Dortmunder Osten. Der weitere Weg über das Wickeder Feld bietet ebenfalls mit vielen interessanten Pflanzen Sehenswertes.

Text und Fotos: WD. Sonnenburg


Viel „Ruhrgebietsgrün“ am Sonntag

Am Sonntag, den 28.07. fand eine sommerlich-schöne Rundwanderung zwischen Schloß Westerholt mit seinem zauberhaften Fachwerkdorf „Freiheit Westerholt“ zum Wasserschloss Berge in Gelsenkirchen statt. Es ging auf 12,6 km durch viel Grün und eine parkartige Landschaft. Am Weg lagen der Friedwald Westerholt, der Schlosspark Berge, der Stadtwald Buer mit See sowie in der Löchterheide die Sieben-Schmerzen-Kapelle mit dem Stationenweg Via Matris und der Golfplatz Westerholt.
Welch‘ ein Genuss war es, bei diesem herrlichen Wetter zu wandern.

Text: M.Artmann      Fotos: S. Kaup


Rundtour am Beyenburger See

Am 27. Juli 2024 unternahmen wir eine beeindruckende Rundtour am Beyenburger Stausee. Die 15 Kilometer lange Strecke führte uns durch das wunderschöne Naturschutzgebiet Wupperschleife und bot eine abwechslungsreiche Wanderung mit insgesamt 220 Höhenmetern. Unsere Wanderung begann an der Wupper und führte uns über malerische Pfade zum Beyenburger Stausee, vorbei an kleinen und größeren Bächen, die wir auf abenteuerliche Weise überwinden mussten. Die Natur zeigte sich von ihrer schönsten Seite und die zahlreichen Fernsichten auf Beyenburg boten uns atemberaubende Ausblicke.

Ein besonderes Highlight war der Besuch der ehemaligen Klosterkirche St. Maria Magdalena, auch bekannt als der Beyenburger Dom. Diese historische Stätte beeindruckte uns mit ihrer ruhigen Atmosphäre und ihrer reichen Geschichte. Kurz vor dem Ende unserer Tour standen wir an einem besonderen Punkt – der Grenze zwischen den Regionen Rheinland und Westfalen. Es war ein schöner Moment, auf der Brücke zu stehen und zu wissen, dass wir quasi zwischen den Regionen "schwebten".

Diese Wanderung brachte uns die Schönheit und Vielfalt der Region rund um Beyenburg näher und wir sind uns einig, dass dies nicht die letzte Tour in dieser schönen Region sein wird!

Bericht und Fotos: S. Clemens


Wandern im romantischen Sorpetal

Vom 20.06.24 bis 23.06.24 fuhren 9 Frauen in das Schmallenberger Sauerland, um das schöne Sorpetal und seine Umgebung zu erkunden. Wir übernachteten im kleinen, gemütlichen Gasthof „Zur Hohen Hunau“ in Obersorpe, wo wir essenmäßig gut versorgt wurden. Am Anreisetag fand eine Einstiegswanderung statt, in der gleich die ersten Höhenmeter erklommen wurden. Unterhalb der Hunau wanderten wir dann ein Stück entlang des Sorper Panoramapfades bis zur Schutzhütte Schipp- Siepen, wo ein Kneipp-Tretbecken zum Erfrischen einlud. Unterwegs bestaunten wir eine Wiese, auf der in Massen unsere einheimische Orchidee, das gefleckte Knabenkraut, wuchs. Nach knapp 8 km endete diese gemütliche Runde, auf der man auch mal verweilen und einfach nur die schöne Landschaft genießen konnte.

Der zweite Tag führte uns auf die Golddorfroute Holthausen, die wir von Niedersorpe aus starteten. Zunächst ging es gemächlich durch das stille Lüttmecketal bergauf. Je höher wir kamen, desto mehr genossen wir die wunderbaren Aussichten auf den heiligen Berg des Sauerlandes, den Wilzenberg, auf Schmallenberg und Holthausen. Am Himmel segelten die Rotmilane und als wir unterhalb des Ohlbergs an einer Jagdhütte links abbogen, lag uns das Sauerland zu Füßen. Bei Huxel ging es vorwiegend durch Wald; es plätscherte die Gleier munter am Weg entlang und wieder gab es hübsche Ausblicke auf malerisch gelegene Fachwerkhäuser. Neben dem Sendemast führte der Weg hinab ins Tal, durch ein mehr als hüfthohes Pflanzengestrüpp, was uns aber nicht störte. Am Birkenhof in Holthausen warteten diverse leckere Kuchen und phantastischer Kaffee aus eigener Rösterei auf uns. So gestärkt marschierten wir die restlichen Kilometer am Golfplatz entlang talabwärts und wieder steil bergauf zum Napoleon -Baum, von wo uns ein schöner Pfad zurück nach Niedersorpe führte. Es war ein gelungener Tag, das Wetter spielte mit, der angesagte Regen fiel aus und alle kamen gut gelaunt, voll mit herrlichen Eindrücken wieder im Quartier an.

Die dritte Wanderung startete in der Ortsmitte von Oberkirchen. Der Ort selbst bot schöne Fachwerkhäuser und einiges an Gastronomie. Über einen malerischen Naturpfad stiegen wir stetig bergauf, kamen durch das aussichtsreiche Naturschutzgebiet "Sommerseite" zu Döpps Feldscheune, die wir genau in dem Moment erreichten, als ein kurzer Regenschauer niederging. Nach einer ausgiebigen Mittagsrast führte uns der Weg hinauf auf die Ennest, die mit ihren 690 m einen herrlichen Rundumblick und einen grandiosen Blick ins Lennetal bot. Die Strecke war sehr abwechslungsreich, teils durch Tannenschonungen, teils über sehr urige Pfade, die man vor lauter Gras und Sträuchern kaum sehen konnte. Nach einem längeren Abstieg kehrten wir im Gut Vorwald ein, bevor wir über schöne Waldwege allmählich zurück nach Oberkirchen kamen. Phantastisch anzusehen waren unterwegs die Fingerhüte, die mit ihrem wunderbaren Purpurrot durch das Grün leuchteten.

Am Abreisetag schauten wir noch in Eslohe-Sieperting bei Lenes Landlust vorbei. Unter diesem Namen hegt und pflegt die überregional bekannte Gartenkünstlerin Magdalene Fiebig einen wunderschönen Stauden- und Rosengarten, den wir ausgiebig bewunderten. Voll farbenprächtiger Bilder in Kopf und Seele traten wir danach die Heimreise an.

Text und Fotos: Margit Artmann


Bochum, du Blume im Revier

Am 12.06.2024 fand die Mittwochswanderung im Naturschutzgebiet Tippelsberg statt. Die Rundtour von 7,7 km startete und endete am Restaurant „Zum Schultenhof“. Es war kaum zu glauben, mitten im Pott gab es so eine schöne, grüne Runde. 😉Wie gut, dass zumindest das Rauschen der Autobahn teilweise zu hören war. Das holte uns auf den Boden der Realität zurück. Das NSG Tippelsberg ist ein echter Geheimtipp, hoher Anteil an urigen Pfaden, ein munter plätscherndes Bächlein und wunderbare Aussichten. Faszinierend anzuschauen war in der feuchten Umgebung des Mühlenbaches der enorme Bewuchs mit Riesenschachtelhalm und wir konnten sogar eine Eule im Flug beobachten.🦉Natürlich bestiegen wir auch den Tippelsberg, von dem man eine phantastische Aussicht auf das Ruhrgebiet hat. Insgesamt ist dieses Gebiet ein wunderbarer Ort, um die Natur zu genießen und den Alltagsstress hinter sich zu lassen.

Text und Fotos: M.Artmann


Kulinarische Wanderung zum Spargelhof

Am 05.06.2024 war es endlich wieder soweit, eines der Highlights des Wanderjahres fand statt. 14 genussbereite Wanderbegeisterte erkundeten mit Wanderführer Heinz-Jürgen Guttschick schöne Wege in der Westruper Heide bei Haltern-Flaesheim und kehrten anschliessend zum traditionellen Spargelessen bei Bauer Sebbel ein. An diesem Tag passte einfach alles zusammen…Bewegung, Geselligkeit und Genuss!

Text: M.Artmann   Fotos: G.Nick/I.Böcking


Wandern inklusiv am Tag des Wanderns!

Am 14.Mai war es wieder soweit, viele tausend Menschen kamen anlässlich des Tages des Wanderns in ganz Deutschland zusammen – dem Gründungstag des Deutschen Wanderverbandes vor 141 Jahren in Fulda. Rund 350 Veranstaltungen fanden bundesweit statt. Wandervereine, Naturschutzorganisationen, Unternehmen aber auch Schulen und Kindergärten sowie weitere Organisationen boten spannende und informative Aktionen an. Im Mittelpunkt stand die Vielfalt des Wanderangebotes.

Die Christopherus-Schule Dortmund-Holzen, eine Förderschule für geistigbehinderte Kinder und Jugendliche, und der SGV Dortmund-Höchsten taten sich an diesem Tag zusammen, um den Schülern mit verschiedenen Aktionen den Tag des Wanderns erlebbar zu machen. Es fanden für die Unterstufe waldpädagogische Angebote in der näheren Umgebung statt. Viele Lehrkräfte nutzen die von uns ausgearbeiteten, erprobten Tourenvorschläge mit ihren Klassen. Und während unsere Wanderführerin Sibylle eine Gruppe von 17 Schülerinnen und Schülern der Mittelstufe in Begleitung ihrer Lehrerinnen von Holzen auf den Ebberg und durch das Wannebachtal retour führte, begab sich Wanderwart Wolf-Dieter Sonnenburg mit 13 Oberstufenschülern auf einen 10 km langen Rundweg auf dem höchsten Teil des Ardey-Gebirges zwischen Herdecke und Wetter. Alle hatten sehr viel Spaß unterwegs, die Zeit verging wie im Fluge und alle waren sich darin einig, dass dieses tolle Event eine Wiederholung wert ist.

Text und Fotos: M.Artmann


Eine schöne Waldrunde

Die Seniorenwanderung vom 08.05.24 entpuppte sich als eine schöne Waldrunde von 7,2 km bei herrlichem Wanderwetter durch den Kurler Busch - bestens geeignet für heisse Sommertage. Beim letzten Mal waren die Wege und Pfade staubtrocken und ohne Wasser, das war diesmal anders. Zugewachsene Pfade und mit Wasser gefüllte Bäche, die wir nicht überqueren konnten und teilweise sehr feuchte Wege zwangen uns zu Kursänderungen.
Am Ende kamen wir trotzdem gutgelaunt bei unserer Einkehr, dem Roten Haus Mowwe an und genossen draußen im Sonnenschein nicht nur Reibekuchen mit Apfelmus.

Text und Fotos: WD Sonnenburg


Durch Felder, Wald und Wiesen bei Kirchwelver

Die Sonntagswanderung vom 05.05.24 führte über ca. 14 km auf dem Wanderweg A 4 in Kirchwelver zunächst durch den historischen Ortskern in den Reiherwald. Aus dem Wald heraus kamen wir in das wunderschöne Naturschutzgebiet "Ahsewiesen" und folgten den schmalen Pfaden nach Dinker, wo an diesem Sonntag ein dorfweiter Trödelmarkt stattfand.
Der weitere Weg war geprägt durch Landwirtschaft und wunderbare Blicke in die Natur. In Eilmsen rasteten wir unter einer alten Eiche. Der nördlichste Punkt war erreicht und wir wanderten zum Dinkerberg mit einem schönen Blick auf den Haarstrang. Nun durchquerten wir wieder das Feuchtwiesengebiet der Ahse, um kurz darauf auf dem Kirchhof in Kirchwelver die Wanderung zu beenden.

Text und Fotos: S. Kaup